Institut für Produktentwicklung am KIT


Das IPEK – Institut für Produktentwicklung ist eine Forschungseinrichtung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Wir verstehen uns als ein Zentrum der wissenschaftlichen Produktentwicklung und Innovation mit dem Schwerpunkt auf Antriebssysteme und Mobilität. Dabei unterteilen wir die Produktentwicklung in deren

  • Systeme,
  • Methoden und
  • Prozesse

um der Komplexität heutiger Produktentwicklung ganzheitlich gerecht zu werden. Erst die Verknüpfung dieser drei Kategorien ermöglicht die Synthese innovativer Systeme durch Nutzung neuester Methoden und Prozesse. Durch diese Systemsynthese sind wir gleichzeitig in der Lage, unsere entwickelten Methoden und Prozesse zu validieren und damit deren Mehrwert abzusichern. Diesen Forschungsansatz leben wir nicht nur in Projekten, die inhaltlich der Grundlagenforschung zuzuordnen sind, sondern insbesondere auch im Rahmen der Angewandten Forschung.IPEK Logo

Unser Anspruch ist hierbei, die Innovationskraft des deutschen Maschinen- und Fahrzeugbaus langfristig zu stärken. In diesem Sinne bilden die Säulen Forschung, Innovation und Lehre das Fundament unserer strategischen Ausrichtung. Antriebssysteme und Mobilität sowie Methoden und Prozesse der Produktentwicklung stehen im Mittelpunkt unserer Forschungsaktivitäten.

Die Forderung nach einer ganzheitlichen Betrachtung dieses Forschungsanspruchs erfüllen wir durch Integration angrenzender Forschungsfelder. Das so entstehende Forschungsportfolio wird durch zwei zentrale, auf der Systemtheorie basierende Rahmenwerke umspannt: dem integrierten Produktentstehungsmodell (iPeM) und dem X-in-the-Loop-Ansatz (XiL) zur Validierung mechatronischer Systeme.

Beitrag und Ziele im Kooperationsprojekt

Das Teilvorhaben des IPEK ist die Entwicklung einer Methode zur integrativen Analyse und Synthese des Funktions-Gestalt-Zusammenhangs in mechatronischen Produkten. Das Ziel ist die Transition von funktionalen Strukturen zur gestaltbehafteten physischen Struktur mit der neuen Sprache und dem zugehörigen Tool optimal methodisch zu begleiten und somit den Anwender in seiner Arbeit bestens zu unterstützen.